Die obige Darstellung bezieht sich auf vier Beispielportfolien und dient daher lediglich der grafischen Veranschaulichung. Sie stellt weder eine Anlageberatung noch eine Anlageempfehlung dar.
Sofern Aussagen über Marktentwicklungen, Renditen, Kursgewinne oder sonstige Vermögenszuwächse sowie Risikokennziffern getätigt werden, stellen diese ausschließlich unsere Prognosen dar. Steuerliche Aspekte sowie Kosten werden nicht berücksichtigt. Insbesondere sind frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Vermögenswerte können sowohl steigen als auch fallen. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität sämtlicher Angaben wird daher keine Haftung übernommen.
Erwartete Rendite p. a.
Mit der Rendite wird die Gesamtverzinsung des eingesetzten Kapitals (laufender Ertrag und Wertsteigerungen) gemessen.
Die erwartete Rendite des Portfolios p. a. ermittelt sich aus der Anlagestruktur (Portfolio-Anteile nach Anlageklassen) und den durch unser hauseigenes Expertenteam bestimmten erwarteten Renditen pro Anlageklasse.
Volatilität p. a.
Die Schwankungen von historischen Zeitreihen beschreibt die Standardabweichung. Sie bezeichnet den Spielraum, innerhalb dessen sich die Rendite mit einer rund 68-prozentigen Wahrscheinlichkeit bewegen wird. Je größer die Standardabweichung, desto größer ist die Schwankungsbreite der Rendite. Beispiel: Rendite 5%, Standardabweichung 6% – die Rendite wird mit einer 68-prozentigen Wahrscheinlichkeit zwischen -1% und +11% liegen.
Die Volatilität des Portfolios bestimmen wir aus der historischen Entwicklung der den jeweiligen Assetklassen unterliegenden gewichteten Indices seit dem Jahr 1990. Dabei berücksichtigen wir die Wechselwirkungen der Anlageklassen untereinander. Für unsere Optimierung ziehen wir die Schwankungsbreite des Portfolios auf Jahresbasis im Betrachtungszeitraum heran.
Value at Risk (95%)
Der Value at Risk ist eine Kennzahl, die den Verlust beschreibt, der innerhalb einer bestimmten Halteperiode mit einer angenommenen Wahrscheinlichkeit nicht überschritten wird. Ein Value at Risk (95) von 6,6% auf Jahresbasis bedeutet beispielsweise, dass, falls in den nächsten 12 Monaten ein Verlust auftritt, dieser mit 95%-iger Wahrscheinlichkeit nicht größer als 6,6% des Anlagebetrags sein wird.
Risikoadjustierte Investments
Bei risikoadjustierten Investments wird eine mit Rentenanlagen vergleichbar höhere Rendite angestrebt – bei einem mit Aktieninvestments vergleichbar geringerem Risiko. In der Regel erfolgt die Umsetzung mittels einzelner Zertifikate, wie z. B. Discount-Zertifikate, Bonus-Zertifikate und Aktienanleihen. Bei Discount-Zertifikaten beispielsweise gewährt der Emittent einen Rabatt (Discount) gegenüber dem aktuellen Börsenkurs der Aktie/des Aktienindex. Dieser stellt für den Anleger einen Risikopuffer dar. Im Gegenzug partizipiert er an einer Wertentwicklung des Basiswertes nur begrenzt bis zu einem festgelegten Kurs (Cap).